Navigationssysteme

Was Anfang der 90er Jahre nur für Luxusautomobile hinzubuchbar war, hat sich in den letzten Jahren zu einem must have für viele Autofahrer entwickelt: Das Navigationssystem. Und seitdem die Navigationssysteme inzwischen zuverlässig arbeiten und nicht mehr peinliche Pannen verursachen, wie z.B. Wasserstraßen, die als normale Straße ausgezeichnet sind, kann man sich inzwischen auch auf sein Navigationssystem als zuverlässigen Partner verlassen.

Aber, welches nimmt man?

Dabei ist die Qual der Wahl keine sonderlich leichte: Der Markt an Navigationssystemen ist groß und die Typen an verfügbaren Navigationssystemen sind unübersichtlich und vielfältig. So fällt es selbst jemanden, der weiß was er kaufen will, schwer das richtige System zu finden.

Welche Typen gibt es?

Neben den Festeinbaugeräten gibt es dann noch die externen, tragbaren Navigationssysteme und natürlich die, die lediglich eine App für ein Smartphone oder Tablet darstellen und mit einen GPS Empfänger kommunizieren. GPS ist dabei die Art und Weise, wie ein Navigationssystem gefunden wird auf dem Erdball: Durch Satelliten, die das entsprechende Navigationssystem orten und die Genauigkeit dank mehrerer Ortungen gleichzeitig erhöht wird die Position des Navigationssystems eindeutig bestimmt. Der Rest – die Routenplanung und ähnliches – übernimmt dann ein Computersystem und schlägt eine entsprechende Route vor.

Was sollte man nehmen?

Das ist eine Frage der persönlichen Anforderung an ein Navigationssystem. Festeingebaute Navigationssysteme bieten z.B. eine Integration ins gesamte Fahrzeugnetz an und benötigen vor allem keine Sondersysteme um auch in Tunneln weiter navigieren zu können. Tragbare Navigationssysteme spielen vor allem den Vorteil aus, dass sie in jedes Fahrzeug mitgenommen werden können, sodass deren Vorteil sich vor allem in einem großen Fuhrpark schnell ausspielt. Navigationssoftware auf dem Smartphone bieten den z.T. kleinsten Funktionsumfang (wie fehlende Staumeldungen), sind jedoch für den seltenen Gebrauch prädestiniert. Zudem hat man sein Smartphone in den meisten Fällen sowieso dabei, während man das tragbare Navigationssystem auch mal vergessen kann.

Fazit – Es kommt auf den Nutzerfall an

Wer die sauberste Integration in sein Fahrzeug wünscht, wählt das integrierte Navigationssystem. Jedoch: Sollte das Fahrzeug nicht ab Werk mit einen Navigationssystem ausgerüstet sein, können die Kosten die eines tragbaren Navigationssysteme erheblich übersteigen. Tragbare Navigationssysteme jedoch bieten teilweise bessere Funktion beim Thema Stauumfahrung an, als ein integriertes. Während die Smartphone Applikation für Wenig Nutzer interessant ist. Es bleibt also beim alten Credo: Es ist vor allem eine Frage des Anspruches, für welches Navigationssystem man sich schlussendlich entscheidet.