Auch das Leben eines Autos ist zeitlich begrenzt. Steht die Trennung vom geliebten und treuen Begleiter der letzen Jahre an, gilt es, sich rechtzeitig Gedanken über die optimale Verschrottung zu machen. Die Auswahl an zertifizierten Entsorgern ist riesig. Denn nur diese dürfen, wie in einem Online Artikel auf adac.de die Fahrzeuge zu Verschrottung entgegennehmen.
In nahezu jeder größeren Stadt findet man Verwerter, die eine perfekte Verwertung zusichern. Doch auch in diesem Bereich sorgen schwarze Schafe immer wieder für Unmut. Bevor es also daran geht, dem Fahrzeug das letzte Geleit zu geben, sollten die Besitzer sorgfältige Informationen zu seriösen Autoverwertern machen. Dabei muss allerdings einiges beachtet werden.
Was vor dem letzen Gang zu tun ist
Bevor man sein Auto der endgültigen Verwertung übergibt, müssen einige Schritte selbst durchgeführt werden. Zu der Vorbereitung erfolgt ein Besuch beim Straßenverkehrsamt. Hier wird das Fahrzeug ordnungsgemäß abgemeldet. Dazu ist es erforderlich, dass
• Zulassungsbescheinigung Teil I und II (vormals Fahrzeugschein und Fahrzeugbrief)
• Beide Kennzeichen (werden vor Ort durch die Behörde entstempelt)
• Versicherung und Finanzamt informieren (wird oft aber auch durch Straßenverkehrsamt oder durch den Verwertungsbetrieb vorgenommen)
vorliegen. Später sind diese, gemeinsam mit der Abmeldebestätigung und den Fahrzeugschlüsseln dem Verwerter zu übergeben. Dieser stellt nach entsprechender Übergabe die Bescheinigung über den Erhalt und zu zuverlässige Demontage des Fahrzeugs aus.
Sämtliche Dinge, die später möglicherweise im neuen Fahrzeug ihren Platz finden sollen, sind ebenfalls aus dem Auto zu nehmen. Auch an Verbandskasten und Warndreieck denken – nicht immer sind diese im Folgefahrzeug vorhanden.
Darüber hinaus empfiehlt es sich, mehrere Anbieter in Wohnortnähe miteinander auf das Preis – Leistungsverhältnis hin zu überprüfen. Auch hier gibt es teils gravierende Unterschiede. Es lohnt sich also, darauf zu achten und sich durch aufmerksames Studieren von Bewertungen und Rezensionen mit den notwendigen Informationen zu versorgen.
Auch auf die genannten „Kärtchenanbieter“ die an vielen Altfahrzeugen ihre Visitenkarten hinterlassen, sollte man nicht zwingend zurückgreifen. Oft stecken hier unseriöse Händler dahinter, die sicherlich nicht unbedingt eine ordnungsgemäße Entsorgung des Fahrzeugs im Auge haben.
Die Voraussetzungen eines perfekten Autoverwerters
Sicherlich, die Auswahl ist riesengroß. Doch kaum einem Fahrzeughalter sind die Voraussetzungen bekannt, die ein ordnungsgemäßes Entsorgen des Autos durch Markenhändler oder ausgewiesene, zertifizierte Betriebe sicherstellen. Es gilt also das Motto: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
Die sachgerechte Zerlegung, wie sie exemplarisch auch von der Autoverwertung bei Autodandler in München angeboten wird, muss fachmännisch und ebenso umweltschonend erfolgen. Folgende Voraussetzungen sollten immer vorliegen:
• Zertifikat geprüfter Demontagebetrieb (insbesondere Beachtung umweltrechtlicher Bestimmungen)
• Hohes Maß an Service und Support (exemplarisch kostenloses Abholen der Fahrzeuge am Wohnort)
• Kostenfreies Verschrotten im Portfolio des Verwerters
• Möglicherweise Abmelden des Fahrzeug im Leistungspaket des Betriebs
• Optimale Beratung bei Fragen oder Problemen (auch zeitnahe Bearbeitung der Anfragen)
Die Kosten halten sich im Allgemeinen für die Kunden in Grenzen. Sofern der spezialisierte Anbieter die kostenfreie Abholung und Verwertung nicht in seinem Leistungspaket vorsieht, belaufen sich diese auf rund 100 bis 150 Euro.
Hilfreich ist, wie in nahezu allen Dingen des heutigen Lebens, das Internet. Wer hier zielgerichtet nach entsprechenden Verwertern stöbert, wird nicht nur diese entdecken, sondern auch weitere, zusätzliche Service Leistungen der Unternehmen. So bieten Top-Verwerter beispielhaft nicht nur das kostenlose Abholen der Schrottfahrzeuge an. Wie in einem Online Beitrag auf pressekat.de publiziert wird, erfolgt dieses sogar unabhängig vom Standort des Autos oder dem Fahrzeugtyp. Soll heißen, dass Entsorger aus München nach entsprechender Prüfung auch Fahrzeuge exemplarisch in Duisburg kostenlos abholen und lästige Behördengänge professionell übernimmt. Dieses ist für all diejenigen, die die Angelegenheit schnellstmöglich vom Tisch haben wollen, sicherlich ein optimales Angebot.
Recycling des „Alten“
Das Recyceln des alten Autos erfolgt in dem Verwertungsbetrieb. Hier wird es „trocken gelegt“, also Öl, Wasser und Restkraftstoffe werden abgelassen. Kunststoffe und Metalle werden demontiert und für eine spätere Nutzung wieder aufbereitet. Und wer weiß, vielleicht findet ja eines dieser Teile bereits im neuen Auto des ehemaligen Besitzers.