Der Verkaufspreis von gebrauchten Autos und Motorrädern
Wer sein gebrauchtes Auto verkaufen möchte, möchte natürlich den höchst möglichen Erlös dafür erzielen. Da es sich jedoch nicht um Neufahrzeuge handelt, müssen Schäden und Gebrauchsspuren beim Verkaufspreis berücksichtigt werden. Je nachdem wie diese ausfallen, kann der Verkaufspreis für den Verkäufer deutlich negativ beeinflusst werden.
Durch verschiedene Tricks können der Gebrauchtwagen und das gebrauchte Motorrad in neuem Glanz erscheinen, sodass der Verkaufspreis deutlich angehoben werden kann und der bestmögliche Erlös realisiert werden kann. Vor allem, wenn ein Fahrzeug mit einem Motorschaden verkaufen werden soll, bedarf es vor dem Verkauf einigen Vorbereitungen. In folgendem Artikel werden 5 Tipps erklärt, wodurch der Verkaufspreis von Gebrauchtfahrzeugen leicht und schnell gesteigert werden kann.
Tipp 1 – Das gebrauchte Fahrzeug säubern:
Saubere und gepflegte Gebrauchtfahrzeuge garantieren einen höheren Erlös. Damit ein potenzieller Käufer nicht bei der ersten Begutachtung von Zigarettengeruch oder Dreck auf den Sitzen abgeschreckt wird, sollte das Fahrzeug vor dem Verkauf bestmöglich sauber gemacht werden. Der Aschenbecher kann dabei problemlos in die Spülmaschine getan werden, welcher nach einem Durchgang wieder im neuen Glanz erscheint. Falls der Motorraum stark verdreckt ist, empfiehlt sich ebenfalls eine Motorwäsche. Des Weiteren lohnt es sich, den Lack zu polieren und so kleinere Kratzer zu beseitigen. Die Sitze sollten abgesaugt werden, das Interieur gereinigt und überflüssiger Müll entsorgt werden.
Tipp 2 – Smart-Repair
Neben einer äußeren Optik sind auch kleine Details für einen guten Verkaufspreis sehr wichtig. Mit den sogenannten Smart-Repair-Sets lassen sich auch von Laien kleinere Schäden – wie beispielsweise Löcher in den Sitzen oder tiefere Kratzer im Lack – ganz leicht entfernen. Ein Smart-Repair-Set ist sehr günstig und rentiert sich bei richtiger Anwendung in jedem Fall, da der Verkaufspreis durch den Verkäufer nach Beseitigung der kleineren Mängel deutlich angehoben werden kann.
Tipp 3 – Ein Prüfbericht
Vor einem Verkauf eines gebrauchten Fahrzeuges sollte ein Gebrauchtwagencheck durchgeführt werden. Solch ein Prüfbericht wird beispielsweise vom TÜV oder der DEKRA angeboten. Auf dem ausgehändigten Zertifikat werden Informationen bezüglich des Kilometerstandes, der Mängelfreiheit und der Unfallfreiheit erfasst. Dem Käufer ist die Richtigkeit der angegeben Daten des Verkäufers also schriftlich gewährleistet.
Tipp 4 – Einen guten ersten Eindruck vermitteln
Neben einem sauberen Erscheinungsbild ist es ebenfalls sehr wichtig, dass das angebotene Fahrzeug detailliert und umfassend inseriert wird. Qualitativ hochwertige und vielfältige Bilder sollten daher in keiner Anzeige fehlen. So wird dem potenziellen Käufer Vertrauen übermittelt, welcher bei Besichtigung keine bösen Überraschungen erleben wird. So bringt sich der Verkäufer in eine bessere Ausgangssituation, da dieser auf Verhandlungen nicht eingehen muss.
Tipp 5 – Das Online-Inserat
Inserate im Internet sind in den meisten Fällen kostenlos. So muss der Verkäufer zum einen kein Geld für den Verkauf des gebrauchten Fahrzeuges ausgeben und zum anderen suchen die meisten Käufer im Internet nach Gebrauchtfahrzeugen. Auf diese Weise werden also die meisten potenziellen Käufer mit dem Angebot erreicht. So kann der Verkäufer solange abwarten, bis ein Käufer auch dazu bereit ist, den gewünschten Verkaufspreis für das Gebrauchtfahrzeug zu bezahlen.